Wäre teuerster Mittelfeld-Abgang
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Im Winter waren die Gerüchte noch wenig konkret, doch scheint sich das Interesse von Manchester City an Eintracht Frankfurts Mittelfeldspieler Hugo Larsson (20) verfestigt zu haben. Der frühere Teamkollege Omar Marmoush (26) zeigt, dass man auch im wertvollsten Team der Welt Chancen auf einen Durchbruch bekommen kann.
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H. Larsson |
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| Zentrales Mittelfeld | ||||||||||
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Einem Bericht von „Sky“ zufolge ist der Bundesliga-Klub vom englischen Meister über das Interesse informiert worden, ebenso der Spieler. Eine Kontaktaufnahme Citys mit dem Schweden würde angesichts einer Vertragslaufzeit bis 2029 auch die Genehmigung Frankfurts erfordern. Nach Angaben von Reporter Florian Plettenberg sei Larsson begeistert vom Interesse des wohl bald entthronten englischen Meisters.
Gut zwei Monate ist es erst her, dass Man City den Kauf von Frankfurts Marmoush unter Dach und Fach brachte. Im Zuge dessen hatte es schon erste Meldungen über ein Interesse der Engländer auch an Larsson gegeben, ohne dass die Skyblues jedoch offizielle Schritte unternommen hätten. Auf Verhandlungsversuche des Top-Klubs soll man bei der Eintracht mit einer Mindestforderung vorbereitet sein, die lediglich 15 Millionen Euro unter der Ablöse für Marmoush liegen würde. 60 Mio. Euro soll die SGE dem Bericht zufolge in dem Fall aufrufen, um Larsson im Sommer ziehen zu lassen. Kollege Marmoush, der 75 Mio. Euro gekostet hatte, etablierte sich in Manchester prompt als Stammkraft und erzielte in sieben Einsätzen in der Premier League vier Treffer.
Nach den Stürmern Luka Jović und Marmoush, der im Ranking nur hinter Randal Kolo Muani liegt, wäre Larsson bei einem solchen Betrag der viertteuerste Abgang der Frankfurter Transferhistorie. Vergleichbare Einnahmen aus dem Verkauf eines Mittelfeldspielers hatten die Hessen noch nicht. In allen Pflichtspielen der laufenden Saison stand Larsson 31 Mal in der Startelf. In der Bundesliga und der Europa League gelangen ihm jeweils drei Treffer. Zuletzt fehlte er krankheitsbedingt und kehrt auch im anstehenden Samstagabendspiel gegen den VfB Stuttgart noch nicht auf den Platz zurück.
